Die Chronik sagt: In alter Zeit standen - von der Burg nicht weit, den Blick zum Tal am Rand der Stadt, 8 arme Häuser.
Nur eins davon, das Haus "Zur Höll", steht noch allhier. Ach so schnell vergingen tausend Jahre, sanken Ahn und Uhran hin.
Da Du in diesen Räumen bist, und ißt und trinkst und trinkst und ißt, wenn Du die Balken sieht, den Stein, vergiß beim Wein die Alten nicht, die ihn gesetzt.
Wirfst in den Brunnen Du den Blick, wo tief des Himmels Du ein Stück siehst spiegeln unten bei dem Quell, -vergiß an dieser Stell die Ahnen nicht, die daraus tranken. - Wir Menschen durch die Zeiten wanken, es kommt und geht gleich dunkel, hell. Dies Haus genannt "Zur Höll" , ist regen Fleißes neu entstanden.
Vergiß nicht die darin entschwanden. So Du dies schmunzelnd, selig liest - denk daran, daß Du vergänglich bist: der langen Kette nur ein Glied.
E. Schäfer
In diesem Sinne sucht die "Höll" einen neuen Eigentümer, der engagiert weitermacht und dafür sorgt, dass in den Räumen weiter gegessen und getrunken wird und somit die Alten nicht vergessen werden.
Wir freuen uns auf Ihre Anfrage.